Sie übernehmen Verantwortung. Wir machen Ihr Engagement sichtbar.
Mehr als 100 CEOs namhafter Unternehmen bekennen Farbe für Papier mit dem Blauen Engel. Nutzen auch Sie in Ihrem Unternehmen bereits Recyclingpapier oder möchten umstellen? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf und werden Sie Teil einer einzigartigen Kampagne der deutschen Wirtschaft.
Aktuelles
Recyclingpapier schützt Wälder, Klima und Biodiversität
Angesichts des Klimawandels und der zunehmenden Ressourcenknappheit kommt den Wäldern eine immer größere Bedeutung für Mensch und Umwelt zu. Um ihre vielfältigen Funktionen auf Dauer zu sichern, gilt es, Wälder als hochsensible Ökosysteme zu erhalten und zu stärken. Das geht nur durch einen nachhaltigen Umgang mit dem Rohstoff Holz.
Was das für die Verwendung von Papier bedeutet, zeigt die neue Publikation „Recyclingpapier schützt Wälder, Klima und Biodiversität“. Mit aktuellen Daten und Fakten stellt die IPR darin die Zusammenhänge zwischen dem Zustand der Wälder, ihrer Bedeutung für den Klimaschutz und Erhalt von Biodiversität dar und verdeutlicht, warum es wichtig ist, Papier so lange wie möglich im Kreislauf zu halten.
Printexemplare stehen auf Anfrage kostenfrei zur Verfügung.

Neue Ökobilanz: Recyclingpapier ist nachhaltiger als Frischfaserpapier
Das Umweltbundesamt hat eine aktualisierte Ökobilanz für grafische Papiere veröffentlicht, die die Vorteilhaftigkeit von Recyclingpapier und damit die bisherigen Empfehlungen für das Umweltzeichen Blauer Engel bestätigt.
Die Ökobilanz vergleicht grafische Papiere in Deutschland aus Frischfasern und aus Recyclingfasern hinsichtlich verschiedener Umweltwirkungen in der Produktion. Bei allen untersuchten Indikatoren schneidet Recyclingpapier besser ab.
Im Vergleich zu Frischfaserpapier spart Recyclingpapier durchschnittlich:
- 78 Prozent Wasser
- 68 Prozent Energie
- 15 Prozent CO2
Der neue interaktive Nachhaltigkeitsrechner der IPR bildet die Einspareffekte für jeden individuellen Papierverbrauch ab.
Neben quantifizierbaren Umweltwirkungen berücksichtigt die Ökobilanz erstmals auch qualitative Aspekte und zeigt, dass Recyclingpapier einen wichtigen Beitrag leistet, um dem Verlust der Biodiversität, dem Risiko von Landnutzungsänderungen und dem Klimawandel entgegenzuwirken.
Weitere Informationen:

Relaunch „CEOs bekennen Farbe“
Das zehnte Jubiläumsjahr der Kampagne „CEOs bekennen Farbe“ und den weiterhin sehr erfreulichen Zuspruch nehmen wir zum Anlass für einen Relaunch der Plattform.
Die Kampagne erreicht kontinuierlich mehr namhafte Unternehmen, die am konkreten Beispiel von Papier mit dem Blauen Engel nachhaltig handeln: Mehr als 100 CEOs der deutschen Wirtschaft bekennen Farbe für Recyclingpapier. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für ihr Engagement.
Falls Sie Feedback oder Anregungen zum neuen Auftritt haben oder an einer Teilnahme interessiert sind, nehmen Sie bitte jederzeit gerne Kontakt mit uns auf.

Unternehmen: Paper Policy mit Blauem Engel
Nachhaltigkeit wird für deutsche Unternehmen immer wichtiger. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Befragung der Bertelsmann Stiftung, der Universität Mannheim und der Peer School for Sustainable Development. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Papierbeschaffung wider: Immer mehr Unternehmen verankern den Blauen Engel in einer modernen Paper Policy und engagieren sich auf der bundesweiten Plattform „CEOs bekennen Farbe“. In diesem Jahr ist der Zuspruch weiter gewachsen auf nunmehr 130 Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführer:innen, die sich persönlich am Beispiel von Recyclingpapier für nachhaltiges Handeln positionieren. Auch dieses Engagement steht im Einklang mit der Befragung: Das Thema Nachhaltigkeit ist bei der Mehrheit der deutschen Unternehmen inzwischen auf Vorstands- bzw. Geschäftsführungsebene angesiedelt.
Als neue Teilnehmer:innen würdigt die IPR gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium seit 2021 die Unternehmensspitzen von Heidelberger Druckmaschinen, Eckes-Granini, Wertgarantie, Contargo, Wöhler Technik, Projektron, Goldbeck Solar, Körling Interiors, A.S. Création Tapeten, Voortmann, ARNO und KESKE Entsorgung.
