Umweltgerechtes Handeln ist eines unserer Leitziele und entspricht unserem Selbstverständnis, da wir einen aktiven Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung und zu einem umweltschonenden Verhalten der Menschen leisten möchten. Hierbei ist der Klimaschutz für uns zentral. Wir stehen dafür, den kommenden Generationen eine Welt zu hinterlassen, in der sie gut leben können. Als Genossenschaftsbank übernehmen wir damit Verantwortung für die Zukunft.
Der achtsame Umgang mit der Umwelt ist explizit in unserer Unternehmensstrategie verankert und damit zum dauerhaften Unternehmensziel erklärt. Diesen Weg gehen wir seit Jahren konsequent, auch im Sinne der Gemeinwohl-Ökonomie: Die Gemeinwohl-Bilanz misst neben Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit, Transparenz und Mitentscheidung auch unsere ökologische Nachhaltigkeit. Die Sparda-Bank München ist Deutschlands erste Gemeinwohl-Bank.
Die Sparda-Bank München ist ein betriebsökologisch klimaneutrales Unternehmen. Mit vielfältigen Maßnahmen setzen wir im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit aktiv ein Zeichen:
Ressourcenschonende und effizienzsteigernde Aktivitäten erstrecken sich auf alle betrieblichen Bereiche. Durch die jährliche CO2-Bilanzierung erhalten wir wichtige Hinweise darauf, welches die entscheidenden Hebel für die Verringerung von Treibhausgasemissionen sind. So kontrollieren wir wirksam, ob es uns gelingt, unsere Klima-Ziele zu erreichen.
Im Alltag leben dies alle Mitarbeitenden, indem beispielsweise Recyclingpapier zum Einsatz kommt, die Post klimaneutral verschickt wird, die Reinigungskräfte biologische Putzmittel verwenden und eine konsequente Mülltrennung stattfindet. Für Kurierfahrten nutzen wir ein Elektroauto. Wir animieren unsere Mitarbeitenden, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit zu kommen, indem wir die Kosten für das Deutschland-Ticket komplett übernehmen, und setzen bei Dienstreisen auf die Bahn. Auf unserem Parkplatz für Kund*innen steht eine Schnellladestation für Elektrofahrzeuge zur Nutzung für alle Fahrer*innen von Elektroautos zur Verfügung. Zusätzlich können Radfahrende ihre Elektroräder kostenlos an einer Ladestation für E-Bikes bei uns aufladen. Seit 2015 nutzen wir 100-prozentigen Ökostrom in der gesamten Bank. Darüber hinaus unterstützen wir – auch über den Gewinn-Sparverein der Sparda-Bank München e. V. – Einrichtungen und Projekte, die sich dafür einsetzen, dass sich unsere Gesellschaft ihrer Verpflichtung zur nachhaltigen Entwicklung stärker bewusst wird. Das sind zum Beispiel der Münchner Klimaherbst und die Umwelt-Akademie e. V.
Die Reduzierung von Emissionen unterliegt technischen und wirtschaftlichen Grenzen. Die verbliebenen bzw. nicht vermeidbaren Emissionen werden durch den Erwerb von Klimazertifikaten gemäß dem Kyoto-Protokoll vollständig kompensiert. Somit ist die Sparda-Bank München ein betriebsökologisch klimaneutrales Unternehmen.
Weitere Informationen: www.wirtschaft-fuer-alle.de
Foto: © Marion Vogel
Die Bauindustrie ist auf die Verfügbarkeit von Rohstoffen und Energie zur Leistungserstellung angewiesen. Das Thema Ressourcenschutz wird daher prioritär behandelt: In der STRABAG Konzernstrategie ist es in dem strategischen Feld Ökologische Verantwortung verankert. Wir möchten eine hohe Ressourceneffizienz auf zwei Wegen erreichen: Durch eine Verminderung des Materialeinsatzes und durch eine Steigerung des Recyclinganteils.
STRABAG arbeitet kontinuierlich daran, den effizienten Einsatz von Rohstoffen zu gewährleisten, indem die Herstellung von Beton, Zement und Asphalt optimiert wird. Im konzerneigenen Kompetenzzentrum für Qualitätsmanagement und baustofftechnische Forschung und Entwicklung wird u.a. daran gearbeitet, den Lebenszyklus und die Nutzungsdauer der Produkte zu verlängern.
Eine Verbesserung der Recyclingquote erreichen wir durch Aufbereitung und Rückgewinnung von Baustoffen. Vor allem der Verkehrswegebau bietet hier großes Potenzial: Mit dem Recycling eingesetzter Materialien werden Treibhausgase reduziert und wertvolle Primärrohstoffe eingespart. Hinzu kommt unsere hohe Eigenbedarfsdeckung beim Baustoff Asphalt von 81 %. Dementsprechend können wir zielgerichtet den Herstellungsprozess optimieren und Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung initiieren. Weiteres Recyclingpotenzial bieten gipshaltige Baustoffe. In der konzerneigenen speziellen Wiederaufbereitungsanlage wird dem Recyclinggedanken Rechnung getragen, indem Gipsabfälle verwertet und so in den Produktionskreislauf zurückgeführt werden können.
Seit Anfang 2016 wird Recyclingpapier in allen Druckern und Kopierern in der Region DACH verwendet. Bei seiner Produktion wird rund 60 % weniger Wasser und Energie verbraucht als bei Frischfaserpapier. Bei den Versandmitteln wollen wir Schritt für Schritt weitere Produkte auf Recyclingpapier umstellen.
Auf der Hand liegt es auch, die Konzeption und Erstellung von Gebäuden unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit zu betrachten. Mit dem Ziel wirtschaftlicher, umweltfreundlicher und ressourcensparender Gebäude, die in der Nutzungsphase wenig oder gar keine Energie benötigen, investieren wir entsprechend in die Weiterentwicklung von Verfahren und Technologien.
Mit dem STRABAG-Energiemanagement haben wir 2012 zudem ein Instrument eingeführt, mit dem wir Energieströme im Konzern erfassen und analysieren können. Es vereint alle Maßnahmen, um bei geforderter Leistung einen optimierten Energieeinsatz sicherzustellen und damit zum Ressourcenschutz beizutragen.
Studiosus ist der führende Studienreise-Anbieter in Europa. Die hohe Qualität der Programme, hervorragende Reiseleiter und ständige Innovationen sichern Studiosus die Marktführerschaft. Neben Qualität und Innovation sind Sicherheit auf Reisen und der Nachhaltigkeitsgedanke wichtige Bestandteile der Firmenphilosophie. „Wahrnehmung unserer gesellschaftlichen Verantwortung“ – so lautet beispielsweise eines der fünf übergeordneten Unternehmensziele. Darunter versteht Studiosus, seinen Gästen das Kennenlernen fremder Länder und Kulturen in einer nachhaltigen, das heißt in einer ökologisch vertretbaren, sozial verantwortlichen und ökonomisch sinnvollen Form zu ermöglichen.
Bereits seit Juli 2007 bietet Studiosus seinen Gästen die Möglichkeit an, die Emissionen ihres Urlaubsfluges durch eine freiwillige Spende an ein Klimaschutzprojekt der Studiosus Foundation e. V. zu kompensieren.
2012 ist das Unternehmen noch einen Schritt weiter gegangen und hat als erster Studienreiseveranstalter alle Fahrten zu Lande und zu Wasser, die in den Reiseleistungen von Studiosus enthalten sind, weltweit durch CO₂-Kompensation klimaneutral gestellt. Konkret geschieht das so: Der Treibhausgas-Ausstoß wird für jeden zurückgelegten Kilometer in einen Geldwert zum CO₂-Ausgleich umgerechnet und damit der Bau von Biogasanlagen in Indien und Tansania finanziert.
In Indien und Tansania konnten in den letzten Jahren somit bereits rund 2.400 Biogasanlagen gebaut werden. Für die Saison 2017 hat Studiosus 90.000 € in den Ausgleich von CO₂-Emissionen investiert, wodurch mindestens 10.000 Tonnen CO₂ eingespart und weitere 300 neue Anlagen errichtet werden. Die entstehenden Mehrkosten durch die CO₂-Kompensation der Bus-, Bahn- und Schiffsfahrten wurden in den Reisepreis inkludiert.
Auch die Emissionen der Dienstreisen, die gesamte Katalog- und Werbemittelproduktion und der Post- und Paketversand werden durch den Bau von Biogasanlagen ausgeglichen. Mit diesen Maßnahmen möchte Studiosus einen langfristigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Auch beim Klimaschutz übernimmt Studiosus in der Branche eine Vorreiterrolle. Für sein Klimaschutz-Engagement wurde das Unternehmen zahlreich ausgezeichnet. So erhielt das Unternehmen 2012 von der „Sonntag aktuell“ den Touristikpreis, von der Klimaschutzorganisation myclimate den „myclimate award“ und beim Deutschen CSR-Preis ist es in der Kategorie „CO₂-Vermeidung als Beitrag zum Klimaschutz“ unter die Finalisten gekommen.
Alle von Studiosus geleisteten Ausgleichszahlungen zur CO₂-Kompensation fließen in den Bau von Biogasanlagen in Indien und Tansania. Die Klimaschutzprojekte fördert Studiosus in Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Verein Studiosus Foundation e. V. und der Schweizer Klimaschutzorganisation myclimate. Sie wurden nach den Gütekriterien des Clean Development Mechanism Gold Standard überprüft und erfüllen die höchsten Anforderungen. Damit ist sichergestellt, dass die Biogasanlagen die Entstehung von Treibhausgasen mindern und zugleich die nachhaltige Entwicklung in den Projektgebieten fördern. Neben der Einsparung von CO₂-Emissionen haben die Biogasanlagen viele weitere Vorteile: Die Abholzung wird vermindert, denn die Frauen brauchen zum Kochen kein Brennholz mehr, das sie bislang mühsam im mehrere Kilometer entfernten Wald sammeln mussten. Wenn mit Gas gekocht wird, werden offene Holzfeuer im Haus überflüssig. Das hilft Unfälle zu vermeiden und reduziert die bisher weitverbreiteten Augenerkrankungen. Der entstehende hochwertige Biodünger ersetzt chemische Düngemittel und steigert die Erträge in der Landwirtschaft.
In Indien verpflichtet sich mit Vertragsschluss die Familie, zwei Bäume zu pflanzen, die sie kostenlos erhält, und ihre Kinder im schulpflichtigen Alter in die Schule zu schicken. Außerdem muss die Anlage der Frau gehören. So wird die Stellung der Frau gestärkt und die Ausbildung der Kinder verbessert. Die Biogasanlagen werden in Handarbeit von den Menschen vor Ort gefertigt. Bei der Fertigstellung werden die Bauern miteinbezogen, was neben den technischen Kenntnissen auch das Verantwortungs- und das Gemeinschaftsgefühl fördert.
Zum Nachhaltigkeitsbericht der Studiosus Reisen München GmbH
Nachhaltiges Wirtschaften ist für tegut… fester Bestandteil der Geschäftspolitik und damit eine zentrale Messgröße für jegliches Handeln. Nachhaltiges Wirtschaften durchdringt das gesamte Unternehmen. Das erklärte Ziel von tegut… ist es, ökonomische, ökologische und soziale Verantwortung nachhaltig miteinander in Einklang zu bringen. Als regionaler Lebensmittelhändler wirken wir international über unsere Lieferantenkette.
Nachhaltigkeit bedeutet für tegut… die Schonung natürlicher Ressourcen und das Engagement im Bereich Klimaschutz. Der „Blaue Engel“ ist ein verlässlicher Wegweiser für Recycling-Papierprodukte für tegut… und seine Kunden. So handeln wir beim Einsatz von Papier und der Beschaffung von Werbemitteln/ Geschäftspapieren nach dem Grundsatz: Vorrangig Einsatz von Recyclingpapier und wenn dies nicht möglich ist, FSC-zertifiziertes Papier. Bei allen Rollenprodukten verwenden wir 100% Recyclingpapier und ausschließlich Ökostrom für den Druckprozess. Unser wöchentlich erscheinendes Flugblatt mit einer Auflage von ca. 3,1 Mio. Exemplaren und die 200.000 Exemplare des Kundenmagazins marktplatz sind auf 100% Recyclingpapier gedruckt. tegut… möchte auch in seiner Rolle als Händler Ressourcen schonen und bietet daher seinen Kunden ein nachhaltiges Produktsortiment im Bereich Papierwaren der Schreibwaren/Büro- und Schulartikel an, das inzwischen über 50% der Artikel mit dem blauen Engel enthält. Unser Ziel ist es, den Anteil von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel auch zukünftig auf diesem hohen Niveau zu halten bzw. im Produktsortiment z.B. durch ein entsprechendes Engagement bei den Eigenmarken im Bereich Hygienepapier zu steigern.
Unternehmenserfolg und Nachhaltigkeit sind eng miteinander verbunden und dies wird auch die zukünftigen Handlungen und Entwicklungen beeinflussen. CSR kann zum Unternehmenserfolg beitragen, sofern die Maßnahmen und Regeln fest in der Unternehmensphilosophie und Strategie verankert sind und sich durch das gesamte Unternehmen ziehen. Die Kommunikation einzelner Leuchtturmprojekte ist in der Innen- und Außendarstellung heute nicht mehr ausreichend. Nachhaltigkeit ist ein wichtiges strategisches Instrument, um unsere Erde als Entwicklungsgrundlage für unsere Kinder zu erhalten und zu pflegen. Dazu verpflichtet sich die tegut… Arbeitsgemeinschaft und stellt sich der Herausforderung, durch ihr eigenes Handeln im Wirtschaftskreislauf einen wachsenden Beitrag dafür zu leisten.
Der tegut… Markt in Marburg-Cappel ist der erste und bisher einzige Markt, der deutschlandweit 2015 mit dem Blauen Engel ausgezeichnet wurde. Dies unterstreicht den Führungsanspruch beim Einsatz nachhaltiger Technologie im deutschen Lebensmitteleinzelhandel. Motivation war, den Kunden deutlich zu machen, dass tegut… bewusst mit dem Medium Energie umgeht und nachhaltig handelt. Zudem will tegut… im Bereich Energie weiterhin innovative Konzepte testen und im Erfolgsfall umsetzen.
Zum Nachhaltigkeitsengagement der tegut… gute Lebensmittel GmbH & Co. KG
Beschaffungsgrundsätze und Politiken der tegut… gute Lebensmittel GmbH & Co. KG
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.teva.de/Umwelt.
VAUDE bietet funktionelle und innovative Produkte für Berg- und Bikesportler. Als nachhaltig innovativer Outdoor-Ausrüster leistet VAUDE einen Beitrag zu einer lebenswerten Welt, damit Menschen von morgen die Natur mit gutem Gewissen genießen können. Dabei setzt das Familienunternehmen weltweit ökologische und soziale Standards. VAUDE steht für umweltfreundliche Produkte aus fairer Herstellung. Am Firmensitz im süddeutschen Tettnang beschäftigt das Unternehmen rund 500 Mitarbeiter.
Als Teil der Outdoor-Branche „leben“ wir bei VAUDE davon, dass unsere Kunden Freude und Erholung in der Natur finden. Deshalb hat Naturverbundenheit bei uns seit jeher einen hohen Stellenwert. Wir investieren bewusst in Technologien, um die ökologischen Auswirkungen unserer Produkte zu minimieren. Bei VAUDE integrieren wir den Umweltschutz konsequent und ganzheitlich in alle betrieblichen Abläufe. Dafür wurden wir auch auf höchster Ebene ausgezeichnet: Unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde VAUDE beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2015 als „Deutschlands nachhaltigster Marke“ geehrt.
Zertifiziertes Umweltmanagement
Besonderen Wert legt VAUDE auf die transparente Gestaltung des Umweltmanagements. Dazu lassen wir uns nach den unabhängigen Standards EMAS und ISO 14001 prüfen und zertifizieren. EMAS ist die Abkürzung für „Eco-Management and Audit Scheme“ und gehört zu den umweltpolitischen Instrumenten der Europäischen Union. Die EMAS-Zertifizierung setzt voraus, dass wir unsere Umweltziele offenlegen und über die direkten und indirekten Umwelt-Auswirkungen unserer Aktivitäten berichten.
Recyclingpapier
Am Standort Tettnang-Obereisenbach haben wir seit 2011 eine freiwillige Selbstverpflichtung in Bezug auf den Einkauf aller Verbrauchsmaterialien festgelegt. So wollen wir durch unseren Einfluss als Käufer andere Unternehmen, die ebenfalls hohen Wert auf nachhaltiges Wirtschaften legen, unterstützen. Wir haben nicht nur unseren Papierverbrauch durch den Verzicht auf unseren Endkundenkatalog und weiteren Einsparungen reduziert, sondern sind auch auf 96% Recyclingpapier umgestiegen. Dieses Recyclingpapier verursacht signifikant weniger Emissionen als herkömmliches Papier. Auch bei allen anderen benötigten Dingen wie z.B. Putzmitteln, Möbeln und dem kompletten Bürobedarf, legen wir sehr großen Wert auf die Umweltverträglichkeit.
Verwendung von Biogas
VAUDE verwendet seit 2013 ein zertifiziertes Biogas, das zu 100% aus Reststoffen der Herstellung von Zucker aus Zuckerrüben in Ungarn gewonnen wird. Außerdem heizen wir seit 2014 mittels Solarthermie Wasser in einem Pufferspeicher auf. Dadurch können wir Gas für die Warmwasserbereitung einsparen. Nur wenn die Sonne nicht genug scheint, helfen wir hier mit Gas nach, damit unsere Mitarbeiter nach der Radtour zur Arbeit warm duschen können.
Strom zu 100 % aus regenerativen Quellen
Seit Mitte 2009 verwenden wir ausschließlich Strom aus regenerativen Quellen, hierzu zählen Windenergie, Wasserkraft, Sonne und Biomasse. Daher beziehen wir unseren Strom vom Ökostrom-Anbieter Lichtblick. VAUDE betreibt mehrere große Photovoltaik-Anlagen auf den Firmendächern, aus denen wir seit Mitte 2014 einen Teil des Solarstroms selbst nutzen, sofern die Sonne scheint und und gleichzeitig die Maschinen laufen. Wenn durch starke Sonneneinstrahlung mehr produziert wird, als benötigt, speisen wir diesen Strom gemäß dem Erneuerbaren Energien Gesetz ins deutsche Stromnetz ein.
CO2-Emissionen reduzieren
VAUDE setzt sich auch aktiv für die Einsparung von CO2-Emissionen ein. Wir bieten unseren Mitarbeitern viele Anreize, mit ihrem eigenen Handeln den Ausstoß von umweltschädlichem CO2 reduzieren. Zum einen können sich Mitarbeiter, die mit einer Fahrgemeinschaft, mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Arbeit kommen, in eine Liste eintragen, wodurch sie an unserem Mobilitätslotto teilnehmen und tolle Sachpreise gewinnen können. Zum anderen stellt VAUDE den Mitarbeitern E-Bikes für den Weg zur Arbeit zur Verfügung. Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich ein eigenes Geschäfts-E-Bike zu kaufen. Unsere Mitarbeiter nutzen diese Angebote sehr gerne und legen jährlich ca. 50.000 Pendelkilometer mit dem Rad zurück.
Wer in Generationen denkt, muss den Umweltschutz besonders ernst nehmen. Dieser Leitgedanke ist seit Jahren fest in unserer Unternehmenspolitik verankert und wird von unseren Mitarbeitern tagtäglich gelebt. Der Umweltschutz hat für uns eine hohe Bedeutung. Bereits seit dem Jahr 2002 lassen wir uns jährlich von einer externen Zertifizierungsstelle bestätigen, dass wir relevante Umweltschutzauflagen einhalten. Mit der Zertifizierung nach der ISO 14001 können wir belegen, dass wir Wert auf ein hohes Maß an Umweltmanagement und einen schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen legen.
Produktbezogener Umweltschutz: Der produktbezogene Umweltschutz ist ein bedeutender Teil des nachhaltigen Umweltmanagements bei WAGO. Da sich WAGO seiner Verantwortung gegenüber Mitarbeitern, Kunden, der Umwelt und nachfolgenden Generationen bewusst ist, hat die Vermeidung von gefährlichen Stoffen in den Produkten und Prozessen höchste Priorität. Mit dem Managementsystem gemäß DIN EN ISO 14001 stellen wir sicher, dass die geforderten – nationalen und europäischen – Auflagen des produktbezogenen Umweltschutzes während des Lebenszyklus der Produkte systematisch eingehalten und überwacht werden.
Unternehmensbezogener Umweltschutz: Die fossilen Rohstoffe unserer Welt sind endlich, die globale Erwärmung ist in vollem Gang. Fakten, die speziell für produzierende Unternehmen eine große Herausforderung darstellen. WAGO stellt sich dieser Herausforderung durch die konsequente Anwendung von Materialminimierung, Recycling, Umweltschutzmaßnahmen wie z. B. der extensiven Dachbegrünung, Regenwasseraufbereitung sowie einer Schadstofffilterung der Abluft, in allen Bereichen des Unternehmens. Denn: Nachhaltigkeit ist für uns eine bindende Verpflichtung gegenüber nachfolgenden Generationen.
WAGO ist außerdem eines der ersten Industrieunternehmen in der Branche, dass an den deutschen Standorten nach der Energiemanagement-Norm ISO 50001 zertifiziert wurde. Im 21. Jahrhundert ist Energie ein zentrales Thema für nachhaltig wirtschaftende Unternehmen. Auslöser des Klimawandels ist das Gas CO2, welches bei der konventionellen Energieerzeugung freigesetzt wird. Um dem Wandel entgegen zu wirken, unternimmt WAGO große Anstrengungen, die weltweite Produktion energieeffizient zu gestalten und somit den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Weitere Maßnahmen erstrecken sich dabei auf die Bereiche Facility Management sowie E-Mobility.
Bereits mit unseren innovativen Lösungen leisten wir einen Beitrag für mehr Ressourceneffizienz in verschiedenen Branchen. Unterstützend erarbeiten wir weitere Ressourceneffizienz-Projekte. Anzuführen sind hier zum Beispiel das Kunststoffrecycling mit eigener Technologie, die umweltverträgliche Gestaltung unserer Gebäude, Investitionen in eine effiziente Produktion, die Einführung eines Pfandbechersystems und die Umstellung auf Recyclingpapier. Informationen zu den einzelnen Projekten finden Sie in unserem aktuellen Corporate Social Responsibility Fortschrittsbericht.
Beispielprojekt: Umstellung auf Recyclingpapier
Wir sind seit April 2016 Teilnehmer der Kampagne „CEOs Pro Recyclingpapier“ und ersetzen sukzessiv unser Geschäftspapier an den deutschen Standorten durch zertifiziertes Recyclingpapier mit dem Blauen Engel. Allein durch die Umstellung des DIN A4-Büropapieres in Minden und Sondershausen sind Einsparungen von ca. 14 Tonnen Holz, 150 Liter Wasser, 31 mWh Energie und 800 Kilogramm CO2-Emission möglich. Auch unsere internationalen Standorte unterstützen wir bei der Umstellung. Zusätzlich nutzen wir ausschließlich Toner von einem Hersteller, der den CO2-Gehalt für den Druckprozess im Rahmen von Ressourceneffizienz-Projekten in Afrika kompensiert. Durch diese Kombination an Recyclingpapier und CO2-neutralem Toner ist es uns möglich, sehr ressourceneffizient zu drucken. Im Zeitraum von einem Jahr können wir durch den Gebrauch von diesen Tonern 13,08 Tonnen CO2 kompensieren.
Als Marktführer für Wanderreisen und Anbieter weltweiter Rad-, Trekking- und Erlebnisreisen sind wir „von Natur aus verantwortungsbewusst“. Bei der Reisegestaltung sind die Vermeidung von negativen Auswirkungen auf die Umwelt und die Achtung der Biodiversität wichtig. Wir gestalten sämtliche Reisen so klimaverträglich wie möglich und informieren unsere Kunden zu Möglichkeiten der Klimakompensation. Mit Nachdruck weisen wir auf spezifische Aspekte der Region hin, die besondere Rücksicht erfordern.
Wir sichern nachhaltig unsere unternehmerische Zukunft und wirtschaftliche Unabhängigkeit. Seit 2013 sind wir CSR zertifiziert. Das CSR-Siegel zeichnet die soziale sowie ökologische Verantwortung von Unternehmen aus. Unsere Position als Marktführer für Wanderreisen bauen wir weiter erfolgreich aus, setzen Trends und sind innovativ sowie nachhaltig in der Produktentwicklung.
Wikinger Reisen unterstützt „Die Ofenmacher e. V.“ in Nepal. „Die Ofenmacher“ bilden Handwerker aus, die Lehmöfen mit Rauchabzug herstellen – zum Schutz von Bevölkerung und Umwelt. Einfache Kochstellen ersetzen das offene Küchenfeuer, senken den CO2-Ausstoß und reduzieren Gesundheitsrisiken. Das Unternehmen selbst fördert die Ofenmacher zusätzlich. Mit nur 15 Euro können Wikinger-Gäste einen rauchfreien, sicheren Lehmofen finanzieren. Das Projekt der Ofenbauer e. V. ist in Nepal mit dem „Gold Standard“ zertifiziert. Dieses Qualitätslabel für Klimaschutzprojekte hat u. a. der WWF ins Leben gerufen. Es gilt weltweit als strengster Standard im freiwilligen Emissionshandel.
Wir beraten mit ganzheitlicher Konzeption von der Strategie bis zur umweltschonenden Printproduktion. Wir zeigen Lösungen auf, wie sich ein individuelles Produkt ressourcenschonend optimieren lässt. Wir beraten bei der Auswahl bzw. Umsetzung zu allen Themen rund ums Druckprodukt: